Der Baustoff Ytong Porenbeton erweist sich mit seinen wenigen, aber sorgfältig ausgewählten Bestandteilen seit knapp 100 Jahren als zukunftsweisend und energiebewusst. Seine herausragende Position im Bauwesen basiert nicht nur auf seiner robusten Beschaffenheit, sondern auch auf der Einfachheit seiner Herstellung. Ein Besuch im Xella-Werk in Messel bei Darmstadt gibt Aufschluss über den durchdachten Herstellungsprozess von Ytong. Werkleiter Florian Dornbusch erklärt: „Für unsere Steine verwenden wir nur wenige Zutaten: Sand, Wasser, Zement, Kalk, Anhydrit und recycelten Porenbeton. Ein besonderes Augenmerk legen wir darauf, dass kein Rohstoff verschwendet wird. Alles Überschüssige wird weiterverwendet und in den Produktionszyklus zurückgeführt.“

Ytong überzeugt durch einen minimalen Bedarf an Rohstoffen pro Kubikmeter Material und einen reduzierten Energieaufwand in der Produktion. Dieser sparsame Prozess, kombiniert mit der Qualität des Materials, sorgt dafür, dass die Bauwerke sowohl langlebig als auch gesundheitlich unbedenklich sind. Dornbusch zieht einen interessanten Vergleich: „Die Rohstoffmischung, der Schnitt und das anschließende Aushärten ähneln dem Prozess des Kuchenbackens. Das zugesetzte Aluminiumpulver fungiert dabei wie die Backhefe und initiiert die Porenbildung im Material.“ Die überwiegend regional bezogenen Rohstoffe fördern nicht nur die lokale Wertschöpfung, sondern reduzieren auch Transportwege. „Nachdem die Mischung in Form gebracht ist, folgt der Autoklav-Prozess. Dabei werden die vorgeschnittenen ‚Kuchen‘ in einem Dampfhärtekessel unter präzise gesteuertem Druck und Temperatur behandelt“, erläutert Dornbusch. Das Resultat dieses sorgfältig überwachten Prozesses ist der charakteristische weiße Ytong-Stein – ein Stein, der für Nachhaltigkeit, einfaches Bauen und regionale Produktion steht.

Das Ytong-Bausystem repräsentiert für viele Architekt*innen und Bauherr*innen eine zeitgemäße Antwort auf die Forderung nach Effizienz und Qualität im Bauprozess. Das umfangreiche Produktprogramm und Baukastensystem von Ytong hält für nahezu jede Anforderung eine passende Lösung bereit, sodass die gesamte Gebäudehülle, vom Keller bis zum Dach, mit Ytong gestaltet werden kann.

Einer der primären Vorteile dieses Systems ist die einfache Kombinierbarkeit der Komponenten. Dies ermöglicht es, nahezu den gesamten Rohbau mit nur einem Material zu realisieren. Es handelt sich hierbei nicht nur um eine praktikable, sondern auch um eine nachhaltige Lösung: Aufeinander abgestimmte Einzelkomponenten des Ytong-Bausystems vermeiden Materialwechsel, reduzieren Wärmebrücken und führen zu einfacheren Konstruktionen. Dies mindert den Wartungsaufwand und verbessert die Möglichkeit des Rückbaus.

Stefan Zimmermann, Geschäftsführer bei SIG Planen und Bauen GmbH in Hersbruck, bringt es auf den Punkt: „In unseren Bauprojekten, die von Einfamilienhäusern bis zum mehrgeschossigen Wohnungsbau reichen, setzen wir konsequent auf Ytong, insbesondere für die monolithische Bauweise der Außenwände. Wir schätzen an Ytong nicht nur seine Flexibilität, sondern auch die Fähigkeit, das Material präzise an unsere Bedürfnisse anzupassen.“

Für Planende bringt die Arbeit mit Ytong den entscheidenden Vorteil mit sich, dass sie sich nur mit wenigen Produkteigenschaften befassen müssen, während sie dennoch alle relevanten Anforderungen wie Wärmeschutz, Feuchteschutz, Brandschutz und Schallschutz erfüllen.

Das Ytong-System bietet zudem Flexibilität für Bauherr*innen. Ob Einfamilien- oder Mehrfamilienhäuser, Gebäudeaufstockungen oder Anbauten – Ytong erfüllt unterschiedlichste Ansprüche.

Schließlich bedeutet die Nutzung von Ytong für Architekturschaffende auch eine erhebliche Arbeitserleichterung. Durch die Reduzierung des Planungsaufwands, eine einfache Montage und den geringen Bedarf an spezialisiertem Fachwissen resultiert nicht nur eine Zeit- und Arbeitsersparnis, sondern auch eine gesteigerte Zufriedenheit bei den Planenden und Bauenden.

Xella bietet Architekt*innen und Bauherr*innen, die mit dem Ytong-Bausystem arbeiten, umfassende Unterstützung. Diese beinhaltet nicht nur eine kompetente Bauberatung, sondern auch eine Optimierung der Planung durch erfahrene Ytong-Experten. Robert Flux, Architekt bei Kirchmann Patzek Thalmair Architekten Ingenieure in Freising, teilt seine Erfahrung:

„Unser Architekturbüro hatte die Herausforderung, ein Bürogebäude in Moosburg mit ‚runden Ecken‘ zu entwerfen. Ursprünglich planten wir eine komplexe Mauerwerkslösung, fanden jedoch mit Ytong eine wirtschaftliche Alternative. Obwohl wir zunächst vorgefertigte, runde Ytong-Steine in Betracht zogen, haben wir schließlich 4000 Steine vor Ort schnell und präzise zugeschnitten. Ytong unterstützte uns dabei immer kompetent. Nach dieser Erfahrung betrachte ich Ytong als hervorragende Wahl für Bauprojekte, insbesondere wegen seiner Serviceorientierung und Nachhaltigkeitsaspekte.“

Heinz Feuchtinger, Baumeister und Inhaber des Planungsbüros Feuchtinger in Cham, nutzt seit Jahrzehnten Ytong in seinen Projekten. Er ergänzt: „Ytong hebt sich von anderen Baumaterialien vor allem mit seiner Einfachheit und Qualität ab. Ich schätze insbesondere die Tatsache, dass keine zusätzliche Dämmung benötigt wird. Durch meine langjährige Zusammenarbeit mit Xella habe ich stets eine kompetente Ansprechperson für Fragen. Unterstützt von Vorführmeistern konnte ich Bauherren auch das Ytong Bausatzhaus näherbringen."

Durch eine effiziente Baustellenlogistik, mit Just-in-Time-Lieferungen und abgestimmten Materialflüssen, optimiert Xella die Bauabläufe. Vorführmeister unterstützen vor Ort und garantieren eine präzise und fehlerfreie Verarbeitung des Materials.

Darüber hinaus bietet Xella den Zugang zur Xella Bauakademie an, eine Plattform für Weiterbildung und Wissensaustausch. Dieses umfassende Unterstützungsangebot macht es für Bauauftraggeber und Architekturschaffende besonders attraktiv, mit Ytong zu bauen und von der Expertise von Xella zu profitieren.

Vertrauen spielt eine entscheidende Rolle im Architektenalltag. Es ist das Fundament, auf dem erfolgreiche Bauprojekte aufbauen. Insbesondere das Vertrauen in das gewählte Baumaterial und den Hersteller kann die Komplexität erheblich reduzieren. Im Fall des Ytong-Bausystems von Xella ist dieses Vertrauen gut begründet. Architekt*innen und Bauherr*innen, die sich für Ytong entscheiden, verlassen sich auf die jahrzehntelange Erfahrung und Expertise von Xella als Hersteller. Sie vertrauen darauf, dass die Produkte und Services von höchster Qualität sind und den hohen Standards entsprechen, die in der Baubranche gefordert werden. Diese Verlässlichkeit bildet die Grundlage für einen erfolgreichen Architektenalltag.

Ein zentrales Element, das die Komplexität reduziert, ist die Sicherheit in Bezug auf die Baustoffe. Ytong-Porenbeton ist bekannt für seine gleichbleibend hohe Qualität und seine exzellenten bauphysikalischen Eigenschaften. Planende und Bauende können sich darauf verlassen, dass sie ein Material verwenden, das die Anforderungen an Wärmeschutz, Feuchteschutz, Brandschutz und Schallschutz erfüllt. Diese Verlässlichkeit führt zu einer erheblichen Vereinfachung der Planungs- und Bauprozesse. Der Leiter des Xella-Werkes in Messel, Florian Dornbusch, betont: „Wir bei Xella sind aktiv an nachhaltigen Entwicklungen beteiligt, da sie im Einklang mit unseren Zielen stehen. Wir prüfen alternative Energiequellen und Rohstoffe, um unseren CO₂-Fußabdruck zu verringern. Zusätzlich nutzen wir Energieeffizienzmaßnahmen wie Wärmerückgewinnung und Abwasserrecycling, um Ressourcen zu schonen. Unsere Rohstoffe werden sorgfältig ausgewählt und in internen Labors auf Qualität geprüft, um sicherzustellen, dass jeder Ytong-Stein unseren Standards entspricht.“

Die Vertrauensbasis erstreckt sich auch auf die Unterstützung durch Xella. Bauherr*innen und Architek*innen wissen, dass sie bei Fragen oder Herausforderungen auf die Expertise des Unternehmens zählen können. Robert Flux aus Freising unterstreicht dies: „Ytong war sehr unterstützend bei unserem Projekt in Moosburg und hat uns gezeigt, wie man die Steine präzise schneidet. Diese Erfahrung hat unser Vertrauen in Ytong gestärkt und es zu einer ausgezeichneten Wahl für Bauprojekte gemacht.“ Der erfahrene Baumeister Heinz Feuchtinger betont die Verarbeitungsfreundlichkeit von Ytong: „Mich beeindruckt an diesem Baustoff nicht nur seine Verarbeitungsfähigkeit, sondern auch, wie sich sein Einsatz positiv auf das Raumklima auswirkt.“ Und Stefan Zimmermann von SIG Planen und Bauen fügt hinzu: „Die Innenwände unserer Häuser sind mit einem Kalkputz ausgeführt. Die Kombination von Ytong, Kalkputz innen und mineralischem Außenputz ergibt ein hervorragendes Raumklima, das von unseren Kunden sehr geschätzt wird und einen echten Mehrwert darstellt.“

In einer Branche, in der Termin- und Budgettreue entscheidend sind, ist Vertrauen ein wertvolles Werkzeug. Es reduziert die Komplexität im Architektenalltag, ermöglicht eine reibungslose Zusammenarbeit und liefert letztendlich Ergebnisse, auf die man stolz sein kann. Xella und das Ytong-Bausystem haben sich als vertrauenswürdige Partner erwiesen, die Planende und Bauende dabei unterstützen, ihre Visionen in erfolgreiche Bauprojekte umzusetzen.