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22.10.2021

Ein Meilenstein der Kreislaufwirtschaft

Werkseingang des Ytong Werk Wedel

Überblick

  • Zeitraum:  2013 bis 2015 

  • Beteiligte: Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft, Otto Dörner GmbH, Ytong Werk Wedel

  • Verwendete Materialien: Porenbeton aus Abrissgebäuden

7,5 t

Altporenbeton trafen 2015 in Wedel ein

Absender: eine Hamburger Müllsortieranlage. Empfänger: eine Produktionsstätte für Baustoffe aus Porenbeton. Den Partnern gelang es, Porenbeton aus Abrissgebäuden erstmals in die Produktion zurückzuführen. 

230 Mio t

Bau- und Abbruchabfälle muss Deutschland laut Umweltbundesamt jedes Jahr etwa bewältigen. Früher landete der Großteil auf Deponien, weil sich die zahllosen Materialien kaum voneinander trennen ließen. 

1

ist die Deponieklasse für Porenbetonabfall. Zwar gehört das Material damit zu den „nicht gefährlichen mineralischen Abfällen“. Im Sinne der Nachhaltigkeit sollte es dennoch möglichst wiederverwertet werden. 

Von der Herstellung über die bauliche Nutzung bis zur Wiederverwertung nach Rückbau: In zweieinhalb kurzweiligen Minuten verschaffen sich Archtitekt*innen einen Überblick über den Kreislauf von Porenbeton.
1 Mio t

Porenbeton fällt hierzulande pro Jahr beim Abriss von Gebäuden an. Diese Expertenschätzung von 2010 dürfte mittlerweile sogar übertroffen werden. Denn seit den Fünfzigerjahren hat sich die Menge des verbauten Porenbetons versechsfacht. 

3

Prozessschritte sind notwendig, um Abbruch wiederzuverwerten. Zuerst zerkleinern Brecher grobe Bestandteile. Anschließend wird gesiebt und klassifiziert. Besonders aufwändig ist der letzte Schritt: das Sortieren. 

 

2013

begannen die Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft und die Otto Dörner GmbH zu ergründen, welche Fremdmaterialien in gebrauchtem Porenbeton auftreten – und wie viel bei der Wiederverwertung tolerierbar ist. 

„Es ist uns gelungen, Bauschutt so zu trennen, dass wir Porenbeton aus Abrissgebäuden unserer Produktion zuführen können.“
Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH
32 von 36

Stichproben ergaben, dass eine sorgfältige Abfalltrennung sortenreinen Porenbeton ergibt. Bei den restlichen vier Proben waren die Fremdbestandteile ökologisch und bautechnisch unbedenklich. 

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